Wir befinden uns in einer grauen Zukunft. Die Welt ist durch Kriege verwüstet worden und alles Leben ist ausgelöscht. Nur Tristan wurde verschont. Er ist ein introvertierter junger Mann, der sich in seiner Einsamkeit aufs Überleben konzentriert, bis er auf Miriam trifft. Sie ist sein genaues Gegenteil: Fasziniert vom Tod ist sie auf der Suche nach dem Ende der Welt, ohne zu realisieren, dass es bereits hinter ihr liegt. Ihr Weg führt zum Meer. Tristan entschließt sich dazu, seiner Einsamkeit zu entgehen und begleitet Miriam auf ihrer Reise.
Ein Kurzfilm über den Weltuntergang und warum er gar nicht so schlimm ist.
Das Ziel war, einen Film aus Basis von einer Stimmung zu drehen, das Gefühl von Tristesse und Melancholie zu visualisieren und fühlbar zu machen. Gedreht im Spätsommer 2014 und ein Jahr später fertiggestellt, ist dies mein Abschlussprojekt der Bauhaus-Universität Weimar und gleichzeitig das größte Projekt, das ich bis jetzt in Angriff genommen habe. Zu sehen sind Christian R. Meyer als Tristan und Michelle Martinez Amor als Miriam. Die Kameraarbeit übernahm Arian Wichmann, den Schnitt Eva Arndt und die Tonabmischung Max Zwiener.
Weitere Informationen und mehr Material gibt es auf der Projektwebseite und Facebook.